05.09.2016

Heizen im Passivhaus

Frau Strobl hat sich im Jahr 2011 den Traum vom eigenen Haus verwirklicht. Spät aber doch, denn die Biologin genießt seit Kurzem Ihren verdienten Ruhestand.
Pellematic Smart optimal für Neubau und Solarnutzung
Oberstes Gebot beim Bau des neuen Heims war die Energieeffizienz und so fiel die Entscheidung auf ein Passivhaus. Bewusst integrierte der Architekt großzügige Fensterfronten in die Fassade, um damit auch die Sonnenenergie für die Raumwärme zu nutzen. Darüber hinaus war für Eva Strobl die Ökologie beim Heizen sehr wichtig. „Ich möchte CO2-neutral und einen nachwachsenden Rohstoff heizen und deshalb war bei der Wahl des Heizsystems schnell klar, dass die Pellematic Smart von ÖkoFEN optimal für mich und mein Haus passt.“, erklärt Frau Strobl ihre Entscheidung.
Zusätzlich zur Pelletsheizung nutzt Frau Strobl Solarkollektoren für die Warmwassererwärmung im Sommer und während der Übergangszeit – ganz nach dem Motto: „Pellets und Solar, das ideale Paar.“
Das Haus wurde in Fertigteilbauweise und aus natürlichen Rohstoffen wie Holz errichtet und verfügt über 124m² beheizte Fläche. „Für mich als Biologin passt es gut mit Pellets zu heizen und einen angenehmen Holzduft im Keller zu haben“, freut sie sich über die weiteren Vorteile der Pelletsheizung.
Zeitersparnis bei Planung und ­Installation
Auch für den ausführenden Installateur, der Firma Perl aus Gleisdorf, bot die Pellematic Smart viele Vorteile. Durch die Kombination von Schichtspeicher, Pelletsbrennwertmodul und Hydraulik erhält man mit diesem innovativen Produkt ein komplett vorgefertigtes Heizsystem aus einer Hand. Der integrierte Aufbau spart Zeit bei der Planung und Installation der Anlage. Durch eine extrem platzsparende Bauweise kann das gesamte Heizsystem, wenn gewünscht, inklusive Solarwärmetauscher und hygienischer Frischwasseraufbereitung auf einer Fläche von nur 1,5 m² aufgestellt werden.
Nur 1,2 Tonnen Pellets Jahresverbrauch
Nach den ersten beiden Wintern ist Frau Strobls Zwischenbilanz sehr positiv. „Ich habe ein sehr gut gedämmtes Passivhaus und heize daher wenig und nur in den Wintermonaten. Obwohl ich das Haus noch ausheizen musste, betrug der Pelletsverbrauch im ersten Jahr nur 1,2 Tonnen. Das ist noch weniger, als ich erwartet habe und beschert mir Heizkosten von nur 320 Euro pro Jahr.“ Gelagert werden die Pellets im Keller im Flexilo-Gewebetank. Bei einer Füllmenge von etwa 3 Tonnen im Gewebetank spart sie nicht nur Platz, sondern auch den ­Pelletslieferanten sieht Frau Strobl nur alle zwei Jahre.

„Für mich als Biologin passt es gut mit Pellets zu heizen und einen angenehmen Holzduft im Keller zu haben“, so Eva Strobl.