23.06.2016

Intelligente Eigenverbrauchsregelung

Immer mehr Menschen, die eine Photovoltaik Anlage ohne gewinnbringenden Einspeisetarif betreiben, fragen sich: Wohin mit dem überschüssigen Solarstrom? Europas Pelletsspezialist blickt einmal mehr über den Tellerrand hinaus und beantwortet diese Frage mit einem optionalen Produkt zur Heizungssteuerung Pelletronic Touch. Die innovative Lösung ermöglicht die Messung und Auswertung von Stromproduktion und –verbrauch im Haushalt. Der Stromüberschuss wird stufenlos für das Heizungssystem nutzbar. Somit wird Solarstrom günstig gespeichert und der Eigenverbrauchsanteil optimiert.

Solarstrom günstig im Heizungssystem speichern
Mit wenigen Hardwareteilen und einer eigenen Software ausgestattet, ist es dem Heizungsregelungssystem Pelletronic Touch möglich Stromüberschuss, beispielsweise aus einer Photovoltaik-Anlage, mittels Edelstahl-Heizstab mit bis zu 2 kW Leistung in einen Boiler oder Puffer zu laden und somit in Form von Wärme zu speichern. Und das viel günstiger und mit weniger Installationsaufwand als mit teuren und noch unausgereiften Batteriesystemen.

Reduktion der Amortisationszeit
Die Einbindung und Nutzung des Stromüberschusses aus der eigenen Stromerzeugung führt zu einem höheren Eigenverbrauchsanteil und damit zu kürzeren Amortisationszeiten der Investition. Der Clou: Statt Stromüberschüsse zu geringen Einspeisetarifen ans Netz zu liefern bleibt die Energie im eigenen Heim und wird in Form von Wärme im Heizsystem nutzbar. Das schont nicht nur die Pelletsheizung sondern auch die Geldbörse.

Verdeckte Stromfresser entdecken und eliminieren
Der Smart PV misst aber auch alle Stromlasten im Gebäude und zeichnet Netzbezug, Netzeinspeisung und Eigenverbrauch auf. Die grafische Auswertung erfolgt über das Bedienteil der Heizung oder über das Onlinesystem.

Mit der Information ist der Kunde in der Lage den Stromverbrauch über verschiedene Perioden zu überwachen. So fallen zum Beispiel hohe Verbräuche in der Nacht auf. Der Kunde kann die dafür verantwortlichen Geräte identifizieren und abschalten.

Weniger heizen durch Online Wetterdaten
Die von ÖkoFEN bekannte Auswertung der Wetterdaten für den Standort der Anlage nutzt auch der Smart PV. Erwartet das System überschüssigen Solarstrom so hindert die automatische Verzögerung den Pelletskessel am Heizen. Erst wenn die Sonnenenergie im Speicher genutzt wurde, schaltet sich der Kessel bei Bedarf ein.

Der Smart PV ist ab September 2016 lieferbar und kann mit allen Systemen mit Wärmespeicher und ÖkoFEN Regelung kombiniert werden. Das Modul Smart PV Meter zur Strommessung ist auch ohne das Power2heat Package – bestehend aus Heizstab und Steuergerät – erhältlich.

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